https://www.mainpost.de/im-fokus/energie/ethanolkamin-zum-heizen-wie-funktioniert-das-art-11270970
Wer träumt nicht von einem gemütlichen Kaminfeuer im Wohnzimmer? Dieser Traum kann sich auch erfüllen, wenn Sie keinen Kaminabzug in der Wohnung haben. Hier ist ein dekorativer Kamin die Lösung. Neben den Elektrokaminen bieten sich dafür auch Ethanolkamine an, die Sie nicht nur als Standkamin erhalten, sondern auch als Wandkamin oder Tischkamin. Bedenken Sie dabei, dass ein Ethanolkamin mit echten Flammen funktioniert. Um dabei Ihre eigene Sicherheit zu gewährleisten, beraten wir Sie im Umgang mit der Feuerstelle und beantworten Ihnen die brennendsten Fragen. Lesen Sie zu allererst über die PRO´s und CONTRA´s eines Ethanolkamins.
Inhaltsverzeichnis
Sehr geehrter Kunde,
wir möchten Sie gerne ehrlich beraten, wie es sich mit einem Ethanolkamin wirklich verhält und nehmen deshalb Abstand von der einseitigen Werbung für Ethanolkamine im Internet.
Bei uns erfahren Sie die ganze Wahrheit!
Deshalb haben wir die Vor- und Nachteile des Brennstoffs Ethanol bzw. eines Ethanolkamins
in PRO´s und CONTRA´s gegenübergestellt:
Wenn Sie den Kamin nicht als einzige Heizquelle nutzen wollen und bereit sind, etwas mehr Geld für einen sicheren Kamin auszugeben, werden wir Ihnen jetzt ein paar Vorteile zeigen:
Dabei wurden Normen aufgestellt, welche die technische Mindeststandards für Ethanolkamine definieren. Der Raum sollte aus diesen Gründen also ständig gelüftet werden. Die gewonnene Wärme gelangt dementsprechend sofort wieder nach Außen.
Dies bedeutet: Je mehr Ethanol in einer bestimmten Zeit verbrennt, desto mehr Schadstoffe werden freigesetzt. Ebenfalls abgegeben wurden ultrafeine Verbrennungspartikel, deren Durchmesser 10.000-mal kleiner ist als die Dicke eines menschlichen Haares und die tief in die Lunge eindringen können. »Deko-Öfen mit Ethanolfeuerung« sind eine Quelle für gesundheitsgefährdende Verunreinigungen der Innenraumluft. Hier das Resümee aus der Untersuchung: »Um eine gesundheitlich unbedenkliche Luftqualität zu gewährleisten, raten wir dazu, auf den Einsatz dieser Geräte im Innenraum von Wohnungen zu verzichten. Sie sollten nur in großen und sehr gut gelüfteten Räumen betrieben werden«, so das Fraunhofer Institut.
Dies ist jedoch nur eine Meinung des Prüfinstituts. Der Verkauf dieser Produkte ist nicht verboten. Im Gegenteil, es gibt viele unseriöse Aussagen von Händlern, welche den Ethanolkamin bestens bewerben. Wir fühlen uns jedoch der Wahrheit verpflichtet, weshalb wir Sie dementsprechend aufklären. Ob sich der Kunde dann immer noch für einen Ethanolkamin entscheidet ist zu respektieren. Für uns die gesündere und auch optisch schönere Alternative mit viel mehr Möglichkeiten sind jedoch Elektrokamine mit Wasserdampftechnik.
Hier der LINK zum kompletten Gutachten des Fraunhofer Institus (ab Seite 5) : https://www.fraunhofer.de/content/dam/zv/de/presse-medien/2014/September/Forschung-Kompakt/fk09_2014_SEPTEMBER.pdf
Zu diesem Auszug kommen Sie auch direkt über diesen LINK: https://www.designkamine.de/Gutachten-Ethanolkamine-Fraunhofer-Institut.pdf – bitte lesen Sie hier ab PDF-Seite 5 bzw. 6
Falls die oben erwähnten Unfallberichte nicht mehr „online“ zur Verfügung stehen, dann suchen Sie einfach auf „Google“ die Begriffe „Ethanolkamin und Unfall“
Hier noch ein Info vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz:
https://www.vis.bayern.de/produkte_energie/moebel_einrichtung/ethanolkamine.htm
und hier ein Dossier von AGU „Ärzte für eine gesunde Umwelt“: http://www.innenraumanalytik.at/pdfs/dossier_ethanoloefen.pdf
So ziemlich alle Hersteller werben mit dem Sicherheitsversprechen, dass ihre Produkte sicher sind und nach DIN-Norm gefertigt wurden. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass dies oft nur Lippenbekenntnisse sind. Die Zusendung eines „vollständigen TÜV-Berichts mit positivem Ergebnis“ wird Ihnen aus fadenscheinigen Gründen, mit Hinweis auf Betriebsgeheimnisse oftmals versagt.
Wir hoffen, dass wir Ihnen bei Ihrer Entscheidung zwischen einem Ethanol Kamin oder Elektrokamin helfen konnten und Sie herausgefunden haben, was genau Ihr Wunsch und Ihre Anforderung an einen Kamin ist. Sie kennen nun die Vorteile und Nachteile eines Ethanol Kamins. Wenn Sie Zeit, Geld und Aufwand für einen Kaminofen mit Rauchabzug vermeiden wollen, oder gar nicht die Möglichkeit eines Schornsteinzugangs für einen Kamin haben: dann raten wir Ihnen mit gutem Gewissen zum Elektrokamin.
Mit dem folgenden LINK sehen Sie im Vergleich rechts das Feuer eines Ethanolkamins und links das Feuer und den Rauch eines Elektrokamins: https://youtu.be/aECAVyn8oSc
Bezüglich Ethanolkamine gibt es leider viele negative Aspekte, die vor dem Kauf geklärt werden sollten. Durch unsachgemäße Benutzung sind Verletzungen und Verbrennungen durch Verpuffungen bis zur Explosion bekannt. Zum anderen klagen nicht wenige Ethanol-Kamin-Besitzer über gesundheitliche Beschwerden, die sie der veränderten Luftqualität zuschreiben.
Wie viel kostet das Feuern mit Bioethanol? Das Verbrennen von Bioethanol ist deutlich teurer als jegliche Alternativen. Ein Liter Bioethanol kostet etwa 2 bis 4 Euro. Verbrennt der Ethanol-Kamin etwa 200 bis 500 Milliliter pro Stunde, dann kann ein Kamin mit einer Brennkammer mit einem Volumen von einem Liter etwa 2 bis 5 Stunden brennen.
Rechenbeispiel Wenn ein Liter Bioethanol drei Euro kostet und der Ethanol-Kamin eine Brenngeschwindigkeit von 350 Millilitern aufweist, dann betragen die stündlichen Heizkosten einen Euro. Die Brennleistung des Ethanol-Kamins reicht aber längst nicht aus, um einen Raum auch nur annähernd aufzuheizen.
Wie sicher sind Ethanol-Kamine?
„Ethanolfeuerstellen – die unterschätzte Gefahr“: So lautet der Titel einer Pressemitteilung des Fraunhofer Instituts für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI aus Braunschweig. Dafür wurden in einer Studie Ethanol-Feuerstellen in einem leeren, unmöblierten Raum aus Edelstahl aufgebaut und angezündet. Anschließend wurde nach den Angaben der Hersteller gelüftet. Das Ergebnis des Versuchs fasst der Leiter der Studie, Dr. Wensing, zusammen: „Das Ethanol verbrennt in der Regel nicht vollständig. Vielmehr entstehen neben Kohlendioxid (CO2) giftige Verbrennungsgase wie das Atemgift Kohlenmonoxid, organische Verbindungen wie die krebserregende Substanz Benzol, aber auch die Reizgase Stickstoffdioxid und Formaldehyd sowie ultrafeine Verbrennungspartikel.“ Diese können in die Lunge eindringen. Dazu, wie sich diese Elemente auf die Luftqualität auswirke, gebe es allerdings bisher kaum konkrete Zahlen, so Dr. Wensing.
Der Diplom-Ingenieur Marc Großklos vom Institut für Wohnen und Umwelt (IWU) hat die Auswirkung von Ethanol-Öfen auf die Luftqualität in Passivhäusern untersucht. Die Auswertung der Daten zeigte, dass in kleineren Räumen CO2-Werte erreicht wurden, die weit über dem Richtwert liegen und zu Müdigkeit und Unwohlsein führen können. In größeren und gelüfteten Zimmern ergaben sich hingegen annehmbare Konzentrationen. Deshalb gibt Marc Großklos gegenüber DAS HAUS folgende Einschätzung ab: „Ethanol-Feuerstellen können verwendet werden, wenn sie nicht zu lange betrieben und die Räume, in denen sie stehen, gut gelüftet werden. Als Dauerheizquelle in Innenräumen eignen sie sich allerdings nicht.“
Bei der vom IWU durchgeführten Studie wurden Ethanolöfen auch in Anwesenheit von Personen getestet. Damit entspricht die Untersuchung dem Anspruch des Mikrobiologen Roland Schmid, dass Realbedingungen unbedingt berücksichtigt werden müssen. So lässt die Anwesenheit von mehreren Menschen in den Räumen die CO2-Konzentration zusätzlich ansteigen. Schmid gegenüber DAS HAUS: „Die Behauptung, dass der Sauerstoffverbrauch durch Ethanolkamine auf einen für den Menschen bedenklichen Wert absinkt, ist aber unzutreffend.“ Der Experte führt das Unwohlsein und die körperlichen Beschwerden einiger Nutzer auf ebendiesen erhöhten CO2-Anstieg zurück. Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt er Stoßlüften und das Öffnen von Türen.
Gut zu wissen: Manche Deko-Kamine lassen sich nicht abschalten. Sie müssen dann so lange abwarten, bis das gesamte Bioethanol verbrannt ist. Andere Modelle lassen sich wiederum durch das Abstellen der Luftzufuhr ausschalten. Das restliche Ethanol bleibt dann im Kamin, was beim nächsten Entzünden gefährlich werden kann, wenn sich zündfähige Gasgemische in größeren Mengen bilden. Unterschätzen Sie das Risiko also nicht!
Wenn Sie kleine Kinder oder Haustiere zuhause haben, sollten Sie gänzlich auf einen Ethanol-Kamin verzichten. Außerdem gehört ein Bioethanol-Kamin nie ins Schlafzimmer. Bei einer Verwendung in Wohnräumen müssen Sie für eine ausreichende Belüftung sorgen.
Kamin aufstellen – Stellen Sie den Kamin nur an Stellen auf, an denen sich weder Holz noch Papier in der Nähe befindet. Bei Wandkaminen müssen Sie sich vorher beraten lassen, damit die Sicherheitsabstände eingehalten werden können.
Ethanol-Kamin befüllen
Das Nachfüllen darf bei einem Ethanol-Kamin nicht unterschätzt werden. Füllen Sie nie Ethanol nach, wenn der Kamin noch brennt oder heiß ist. In der Bedienungsanleitung sollte stehen, wie lange der Kamin abkühlen muss, bevor ein Nachfüllen nicht mehr gefährlich ist. Beachten Sie vorab auch, wie viel Bioethanol überhaupt in die Brennwanne passt. Füllen Sie nie mehr hinein und lassen Sie das Bioethanol nicht neben dem Kamin stehen, sondern verschließen sie es sofort wieder.
Anzünden
Halten Sie sich beim Anzünden an die Angaben des Herstellers und gehen Sie nicht zu nahe heran. Verwenden Sie ausschließlich den in der Gebrauchsanweisung aufgeführten Brennstoff. Feuer beaufsichtigen Das Feuer darf nie aus den Augen verloren werden. Verlassen Sie das Haus nicht und gehen Sie nicht schlafen, solange die Flamme noch brennt.
Feuer löschen – Falls Ethanol oder andere Stoffe außerhalb des Kamins in Brand geraten, dann müssen Sie das Feuer sofort löschen. Am besten geht dies mit einem Schaum-Feuerlöscher, der für brennende Alkohole geeignet ist. Als Alternative zum Feuerlöscher eignet sich eine schwere Baumwolldecke oder eine Löschdecke. Lässt sich das Feuer nicht sofort löschen, rufen Sie unverzüglich die Feuerwehr an.
Richtig Lüften
Beim Verbrennen von Bioethanol entstehen neben Wasser und Kohlenstoffdioxid auch Luftschadstoffe, die Sie durch regelmäßiges Lüften loswerden. Durch das Kohlenstoffdioxid wird die Luft in einem Raum schneller verbraucht. Gut zu wissen: 0,5 Liter Ethanol erzeugt in etwa so viel Kohlenstoffdioxid wie 12 bis 16 Menschen in einer Stunde ausatmen.
Ethanol richtig lagern – Lagern Sie zuhause nie mehr als fünf Liter Brennstoff und verstauen Sie das Ethanol in einem sicheren Raum, in dem keine offenen Flammen entfacht werden.
Bioethanol wird aus Getreide, Kartoffeln oder Zuckerrohr gewonnen und zählt zu den Alkoholen. Flüssiges Ethanol besteht zu etwa 99 Prozent aus diesen pflanzlich erzeugten Alkoholen. Der Brennstoff ist farblos und klar. Im Umgang mit Ethanol steht Sicherheit an erster Stelle, denn die Flüssigkeit ist hochentzündlich. Schon bei Temperaturen um 21 Grad Celsius kann offen stehendes Ethanol mit der Luft ein entzündliches und explosionsfähiges Gemisch bilden. Gehen Sie daher extrem vorsichtig mit dem Brennstoff um!
Ethanol ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Alkohole. In der Industrie wird es nicht nur als Lösungsmittel verwendet, sondern auch als Brennstoff. Leider entstehen auch Rückstände. Hierbei stützen wir uns auf ein Gutachten des Fraunhofer Institus. Neben starker Geruchsentwicklung entstehen beim Verbrennen von Bioethanol lt. Gutachten des Fraunhofer Institus neben CO² auch giftige Verbrennungsgase wie das Atemgift Kohlenmonoxid, organische Verbindungen wie die krebserregende Substanz Benzol, aber auch die Reizgase Stickstoffdioxid und Formaldehyd sowie ultrafeine Verbrennungspartikel. In den meisten Fällen konnten die Wissenschaftler hohe Schadstoffkonzentrationen messen, Richtwerte wurden häufig überschritten. Beispielsweise überstiegen alle Geräte den Innenluftrichtwert von 0,35 mg/m³ für Stickstoffdioxid, in einem Fall mit 2,7 mg/m³ sogar erheblich. Bei Formaldehyd wurde der Richtwert von 0,1 ppm (parts per million) ebenfalls nicht eingehalten. Bei 0,45 ppm lag hier der höchste gemessene Wert. Ein Ofen erzielte beim freigesetzten CO² eine Spitzenkonzentration von circa 6000 ppm – und lag damit deutlich über dem hygienisch unbedenklichen Wert von 1000 ppm. Der Raum sollte aus diesen Gründen also ständig gelüftet werden. Die gewonnene Wärme gelangt dementsprechend sofort wieder nach Außen. Dies bedeutet: Je mehr Ethanol in einer bestimmten Zeit verbrennt, desto mehr Schadstoffe werden freigesetzt. Ebenfalls abgegeben wurden ultrafeine Verbrennungspartikel, deren Durchmesser 10.000-mal kleiner ist als die Dicke eines menschlichen Haares und die tief in die Lunge eindringen können. »Deko-Öfen mit Ethanolfeuerung« sind eine Quelle für gesundheitsgefährdende Verunreinigungen der Innenraumluft. Hier das Resümee aus der Untersuchung: »Um eine gesundheitlich unbedenkliche Luftqualität zu gewährleisten, raten wir dazu, auf den Einsatz dieser Geräte im Innenraum von Wohnungen zu verzichten. Sie sollten nur in großen und sehr gut gelüfteten Räumen betrieben werden«, so das Fraunhofer Institut.
Im Ethanolkamin brennt ein echtes Feuer. Auch wenn dabei keine gefährlichen Rückstände entstehen, ist im Umgang Vorsicht geboten. Das Feuer im Ethanolkamin entzieht der Luft auf Dauer den Sauerstoff und entwickelt starke Hitze. Daher gilt es bei der Aufstellung des Kamins einige Punkte zu beachten:
Lesen Sie die Betriebsanleitung Ihres Kamins sorgfältig durch, bevor Sie ihn aufstellen. Hier finden sich wichtige Hinweise, die Ihre Sicherheit mit dem Ethanolkamin erhöhen. Lassen Sie sich zudem vor dem Kauf umfassend von Ihrem Fachhändler beraten, der sich mit Aufbau und Umgang des Kamins auskennt.
Seien Sie beim Befüllen des Kamins besonders vorsichtig – zu Ihrer eigenen Sicherheit. Ethanol ist hochentzündlich. Füllen Sie den Brennstoff daher niemals nach, solange der Kamin noch brennt, es besteht die Gefahr einer Verpuffung. Nur in ausgeschaltete Kamine, die höchstens noch handwarm sind, darf Ethanol nachgegeben werden. Nutzen Sie dazu eine Einfüllhilfe, wie einen Ausgießhahn, der auf den Ethanolbehälter aufgesetzt wird, einen Messbecher und einen Trichter der geeignet ist, den Bioalkohol in die Brennkammer / Burner zu gießen. Füllen Sie das Ethanol ruhig und konzentriert in die Brennkammer ein und halten Sie unbedingt die vorgeschriebene, maximale Tankmenge ein.
Um die Sicherheit zu erhöhen, sollten Sie nur Brennbehälter / Burner mit einem maximalen Tankvolumen von 1,5 Litern verwenden. Bei den kleineren Tischkaminen reduziert sich die Menge des Tankvolumens auf 0,5 Liter. Ein Tankvolumen von mehr als 3 Litern ist verboten. Das wichtigste ist immer, dass der Kamin der Sicherheitsnorm entspricht und entsprechend vom TÜV geprüft wurde.
Ethanol ist extrem brennbar und sollte nicht länger als nötig der Luft ausgesetzt sein. Verschließen Sie daher nach dem Befüllen sofort wieder den Behälter mit dem Brennstoff. Lagern Sie das Ethanol kühl und verschlossen an einem sicheren Ort. Bewahren Sie es nicht in der Nähe des Kamins oder anderer Wärmequellen auf. Die Behälter sollten außer der Reichweite von Kindern und Tieren stehen. Läuft beim Befüllen des Kamins etwas Ethanol daneben, nehmen Sie die Flüssigkeit sofort mit einem trockenen Tuch auf und entsorgen Sie dieses außerhalb des Hauses.
Bei der Entzündung des Kamins ist es für Ihre Sicherheit wichtig, zum Ethanol ausreichend Abstand zu halten. Nutzen Sie daher ein Stabfeuerzeug oder noch besser einen langen Anzündhaken, um den Kamin in Betrieb zu nehmen. Halten Sie die Flamme ruhig einige Zentimeter über den Brennstoff und warten Sie, bis sich dieser entzündet. Bereits nach wenigen Minuten erhitzt sich der Kamin auf seine Betriebstemperatur und es entwickelt sich ein Flammenspiel.
Ein Ethanolkamin ist nicht als Heizung geeignet. Der Kamin stellt eher eine Dekoration dar, der Ihrem Heim Gemütlichkeit verleihen soll.
Achten Sie schon beim Kauf auf die Sicherheit Ihres Ethanolkamins. Auch wenn sich im Internethandel häufig billige Angebote für die Kamine finden, ist die Beratung durch einen Fachhändler absolut notwendig. Denn hinter den günstigen Angeboten verstecken sich häufig Produkte mit zahlreichen Sicherheitsmängeln. Klären Sie vor dem Kauf unbedingt drei Fragen:
Meiden Sie daher zu Ihrer Sicherheit Ethanolkamine, die folgende Merkmale aufweisen:
Billigbrennstoffe riechen häufig nicht nur äußerst unangenehm, sondern von ihnen kann auch eine hohe Verpuffungsgefahr ausgehen. Auch Füllstoffe und andere Einbauten gefährden die Sicherheit des Ethanolkamins. Durch die Stoffe bilden sich Glutnester, welche die Schadstoffwerte erhöhen. Kann der Hersteller keinen Prüfbericht vorlegen, ist das Produkt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht sicher. Eine umfassende Beratung erhalten Sie ebenfalls nur beim Fachhändler.
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